Planprüfprozess

Der Planprüflauf ist das zentrale Element in c.des.

Mit ihm werden sämtliche Abläufe, Abhängigkeiten bzw. Verzweigungen gesteuert, um jeden Plan sicher und nachvollziehbar von der Bereitstellung durch den Planer bis zur Freigabe für die Ausführung zu führen.

Seit 2003 kontinuierlich weiterentwickelt, können wir heute beinahe jede Prüfsituation abdecken. Eine Tatsache, die c.des auf diesem Gebiet von den meisten Mitbewerbern abhebt.


Modulares Design

Ein Prüflauf kann aus beliebig vielen der folgenden modularen Teile zusammengesetzt werden:
1. ein oder mehrere Prüfphasen (z.B. Status E), die durch frei definierbare Regeln in Verbindung gesetzt werden.
2. Prüfphasen bestehen wiederum aus ein oder mehreren Knoten (z.B. Planprüfung, Planfreigabe)

Prüfknotentypen:
Einfacher serieller bzw. serieller Knoten mit parallelen Prüfpositionen (Prüfmatrix)
Prüfoptionen (Entscheidungsmöglichkeiten und deren Auswirkungen) zu jedem Knoten frei konfigurierbar.

Weitere Möglichkeiten einen Prüflauf zu modellieren …

Stichprobenartige Prüfungen

Knotenfreie Prüfungen, die jederzeit zur aktuellen Version eines Plans/Dokumentes durchführbar sind unabhängig vom aktuellen Stand der durch den Prüflauf gesteuerten Prüfung (Beispiel: §40 Prüfung im Eisenbahnwesen).
Aufgaben durchwinken
Mehrere Aufgaben mit einer vorgegeben Prüfoption gleichzeitig erledigen

Optionale Prüfer durch Planer Im Zuge des Planupload nach Ermessen des Planers weitere Prüfer hinzuziehen
Stellungnahme durch Planer
Verbindliche Stellungnahme zum Planupload (z.B. über Abweichungen zu früheren Projektphasen)
Prüfungen kommentieren
Für jeden vorhergehenden Knoten möglich Ereignisse zu jedem Knoten bei Knoteneintritt oder –austritt konfigurierbar

Prüfdauer

Die Prüfdauer ist für jeden Prüfknoten separat definierbar. Sie wird in Werktagen (außer Samstag) eingegeben. Die Berücksichtigung von Wochenenden, gesetzlichen Feiertagen und frei definierbaren Projektfeiertagen im Zuge der Terminberechnung erfolgt aut. durch c.des.

Die Prüfdauer sowie die Zuständigkeit für Prüfungen und Freigaben wird vom Projektadministrator zu Beginn im Prüfblatt festgelegt.

Gemeinsam mit den geplanten Lieferterminen des Planlieferkataloges, wird bei den Aufgaben und dem Prüfstatus eine Gegenüberstellung des SOLL- und IST- Zustandes ermittelt und visualisiert.


Initiierung Prüflauf

Der Prüflauf wird aut. durch das Planupload des Planes initiiert.

Dabei wird der Planer durch das intelligente Planupload unterstützt, indem

  • nur zulässige Zielphasen (Status E, Status P, etc.) in Abhängigkeit des verknüpften Prüfblattes bzw. aktuellen Prüfverlaufs vorgeschlagen werden
  • eine inline Planvorschau generiert wird, um eine sofortige visuelle Kontrolle zu ermöglichen
  • weitere Verwendete Unterlagen upgeloadet werden können
  • der erste Zielknoten der gewählten Prüfphase mit den im Prüfblatt definierten Prüfern angezeigt wird

Aufgaben – Prüfung und Freigabe

Sämtliche Prüfungen sind über eine zentrale Aufgabenseite aufrufbar.

Die Aufgaben werden nach Dringlichkeit gereiht und die Terminsituationen durch Visualisierung auf einer Zeitachse grafisch hervorgehoben.

Eine optionale Signaturmappe ermöglichen gleichzeitiges Signieren mehrerer Prüfungen.

Prüfungen werden im Prüfinterface oder direkt am Plan vorgenommen (Grafische Prüfanmerkungen).

Bisherige Prüfungen stehen während der Prüfung zur Verfügung und sorgen für bessere Transparenz und Zusammenarbeit.

Prüfungen und Freigabe erfolgen elektronisch mit Hilfe einer digitalen Signatur und erlauben den Prüfern unmittelbares Feedback.


Prüfprotokoll

Repräsentiert die vollständige Prüfhistorie zu jedem Plan und seinen Revisionen.

Dokumentiert sämtliche Prüfungsergebnisse chronologisch mit Prüfersignatur und Zeitstempel.

SOLL – IST Zustand dargestellt in einer detaillierten Grafik.

Unstimmigkeiten sind jederzeit durch Fakten belegbar.

Beispiel Prüfprotokoll im pdf- Format