Das Projekt in c.des

c.des versucht ein geplantes Bauprojekt möglichst genau nach den Ergebnissen der Projektplanungsphase des Projektmanagements abzubilden.

Sie sind die Grundlage für eine Projektinitiierung in c.des. Das unterscheidet c.des wesentlich von einem simplen Dokumentmanagementsystem mit unzähligen Dateiordnern.

Dazu bietet es folgende Möglichkeiten ein Projekt zu administrieren und zu strukturieren

  • Ein Projekt kann in mehrere Projektphasen (Einreichung, Ausführung, Bestand, etc.) unterteilt werden
  • Dem Projekt werden die Projektteilnehmer mit ihren Zuständigkeiten (Rollen wie z.B. Planer, Prüfer, AN, etc.) zugeteilt
  • JedeProjektphase wird wiederum in verschiedene Objekte unterteilt(Bauteile, Objekte, Anlagen, etc.) und in der Objektliste verwaltet
  • Jedem Objekt können ein oder mehrere Planer (Besitzer des Objektes) bzw. verschiedene Prüfblätter zugeordnet werden.
  • In den Prüfblättern werden die gewünschten Projektteilnehmer zu den einzelnen Prüfphasen und Ereignissen im Prüfprozess zugeteilt
  • Im Planlieferkatalog werden die zu liefernden Pläne eines Projekts durch den zuständigen Planer eingetragen

Projektphasen

Die verschiedenen Projektphasen eines Projektes bilden die unterschiedlichen, in der Regel chronologisch aufeinanderfolgenden, Phasen eines Bauprojektes ab.

Die Projektphase Bestandsplanung besitzt zudem spezielle Funktionen, um z.B. aus der Ausführungsphase Objekte und Pläne aut. zu übernehmen.

Projektteilnehmer

Projektteilnehmer sind im Projekt mitwirkende Organisationen (z.B. beauftragte Firmen) mit einer oder mehrerer zugeteilter Rollen (Planer, Prüfer, usw.).

Die Aufgaben der Projektteilnehmer werden durch die Mitarbeiter der Organisationen in verantwortlicher oder stellvertretender Funktion wahrgenommen.

Alle Beteiligten verfügen über einen dedizierten Benutzerzugang.

Objekte

c.des arbeitet nicht mit Ordnerstrukturen, sondern ermöglicht die Strukturierung des Bauprojektes anhand von Objekten (Anlagen) und Subobjekten. Für jedes dieser Objekte werden Zuständigkeiten (Planer, AN, ÖBA, etc.) definiert, aus denen sich die entsprechenden Rechte für die Beteiligten ergeben. Damit ist z.B. genau geregelt, welcher Planer zu welchem Objekt den Planlieferkatalog (Planliste mit optionalen Lieferterminen) bearbeiten und die dazugehörigen physischen Pläne hochladen darf.

Die Objektliste ermöglicht eine Versionierung der verschiedenen Versionen von Objekten und Prüfblättern. Die zuletzt freigegebene Version ist jene, die relevant für den Planprüfprozess ist. Ältere Versionen sind zwecks Nachvollziehbarkeit jederzeit einsehbar.

Prüfblätter

Prüfblätter sind individuelle Abbildungen des jeweils gewählten globalen Prüflaufs (z.B. EPautoF). Dabei werden den einzelnen Knoten des Prüfprozesses Projektteilnehmer mit den passenden Rollen sowie eine vereinbarte Prüfdauer zugeordnet.

Es werden also z.B. im Prüfknoten Status E- Planprüfung (Bezeichnung frei wählbar) über eine Matrix möglicher Projektteilnehmer jene per Checkbox ausgewählt, die in diesem Fall eine Prüfung durchzuführen haben. Je nach Typ des Prüfknotens können, so wie in diesem Beispiel, auch zu prüfende Fachbereiche zugeordnet werden.

Weiters können hier zu jedem Knoten Ereignisse (aut. e-mail Benachrichtigung und/oder Plot-/Reproauftrag) definiert werden.

Planlieferkatalog

Der Planlieferkatalog ist eine Auflistung aller zu liefernden Pläne eines Projektes. Er wird von den beauftragten Planern erstellt und gepflegt.

Optional können Liefertermine definiert werden, die im Zusammenspiel mit der festgelegten Prüfdauer des Prüfblattes den vereinbarten Bereitstellungstermin zur Ausführung auf der Baustelle festlegen.